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Schmid GmbH und Co. KG
Teramostraße 38
D-87700 Memmingen
Fon: +49 8331 / 98492-0
Fax: +49 8331 / 98492-25


Unsere Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag:  
07:30 - 12:00 Uhr
13:00 - 17:00 Uhr

Freitag:
07.30 - 12.00 Uhr
13.00 - 15.00 Uhr

Am Freitag, den 13.05.2024 bleibt unser Geschäft aufgrund des Brückentages geschlossen

Wir bitten um Ihr Verständnis


Filtertechnik

Anlagensystem
Bei guter Planung und dem Einsatz der richtigen Komponenten ist eine Anlage zur Nutzung des Regenwassers nahezu wartungsfrei und die Qualität des Regenwassers für den Einsatzbereich unbedenklich. Sie übertrifft dann die Güte, die der Gesetzgeber für Badeseen fordert.

Dachflächen
Nur das Wasser von Dachflächen sollte in die Zisterne gelangen. Glatte Oberflächen sind am besten geeignetn. (Schifer, Tonziegel, glasierte Betondachsteine).
Der Regenertrag von Gründüchern liegt bei 30-50% und kann manchmal leicht bräunlich sein, ist aber immer noch bestens für die WC-Spülung und Gartenbewässerung geeignet.

 
   

 1. Reinigungsstufe

Filter
Die erste Reinigungsstufe der Anlage ist der Filter. Das Regenwasser fließt vom Dach ins Filter, hier wird der Schmutz vom Wasser getrennt. Dieses gereinigte Wasser gelangt in die Zisterne, der Schmutz wird mit einer kleinen Menge des Regenwassers in die Kanalisation oder die angeschlossene Versickerungseinrichtung gespült.
Regenwasserfilter haben Edelstahleinsätze, die sich für die Wartung leicht entnehmen und reinigen lassen. Verschiedene Funktionsprinzipien und Anschlussmöglichkeiten ermöglichen den Einsatz in den unterschiedlichsten Einbausituationen.

 
   

 2. Reinigungsstufe

Das Wasser wird meist möglichst dunkel und kühl, in einer unterirdisch eingebauten Zisterne gespeichert.
Hier findet auch die zweite Reinigunsstufe statt: im Wasser verbliebene feine Schmutzpartikel sinken langsam zu Boden. Durch den Beruhigten Zulauf des Wassers wird eine Aufwirbelung dieser Sedimentschicht vermieden, gleichzeitig wird dem unteren Teil des Speicherwasser Sauerstoff zugeführt. Der Sauerstoff verhindert einen anaeroben Abbau in der Zisterne. Das Wasser bleibt frisch.

 
   
 3. Reinigunsstufe

Schmutzteilchen, die leichter als Wasser sind (z.B. Blütenpollen) steigen langsam auf und schwimmen auf der Wasseroberfläche. Diese Schwimmschicht wird beim Überlaufen der Zisterne durch den speziell geformten Überlaufsiphon mit Skimmerefekt entfernt. Das regelmäßige Überlaufen der Zisterne ist für eine gleichbleibend gute Wasserqualität wichtig, um ein "Faulen" des Wassers zu verhindern.
Die Schwimmschicht könnte die Wasseroberfläche so abschließen, dass kein Sauerstoff in das Wasser gelingt und ein anaerober Zersetzungsprozeß stattfinden könnte.

 
   

 4. Reinigungsstufe

Knapp unter der Wasseroberfläche kann mit der schwimmenden Entnahmeleitung das sauberste Wasser abgesaugt werden. Eine mit Luft gefüllte Schwimmkugel hält das Entnahmeteil, das sicherheitshalber nochmal mit einem Filter versehen ist, knapp unter der Wasseroberfläche, wo sich das sauberste Wasser des Speichers befindet.
In der Regel ist die Schwimmende Entnahme mit einem Rückschlagventil ausgestattet.

 








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